Maße: 80 x 120 cm
signiert und datiert auf der Rückseite: 'Fogtt | 2017'
Signiert, datiert und bezeichnet auf der Rückseite: 'J. Dadaj | 81/2015/V | Fogtt | Öl'.
Aufkleber mit der Beschreibung des Werks auf dem Rahmen
Biografie
Geboren 1950 in Poznań. Im Jahr 1974 schloss er die Akademie der Schönen Künste in Poznań ab, wo er im Atelier von Z. Kępiński und M. Abakanowicz studierte. Er arbeitet in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Bildhauerei und Textilien. Zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit wurde seine Kunst der so genannten "Neuen Figuration" zugeordnet, doch später schlug der Künstler seine eigene Bildsprache vor. Seine Gemälde sind mit ausdrucksstarken Farbflecken bedeckt und erzeugen die Illusion eines dreidimensionalen Raums. In den späteren Werken des Künstlers taucht das menschliche Individuum auf. Andrzej Fogtt verwendet eine spezielle - mit Magnetstaub vermischte - Farbe, die, wenn sie auf das Bild aufgetragen wird, den Eindruck erweckt, dass die Materie im Raum vibriert - eine Serie von Werken mit dem Titel. "Energetischer Raum". 1984 gewann er den Großen Preis beim Festival der polnischen zeitgenössischen Malerei in Stettin, im selben Jahr vertrat er die polnische Kunst auf der Biennale in Venedig. 1989 schuf er das Projekt des "Turms der europäischen Einheit", der ein weltweites Zentrum für humanitäre Hilfsorganisationen werden sollte, und im Jahr 2000 das "Tor des Glaubens" für China. Der gläserne "Turm", dessen erstes Modell 1992 entstand, ist auch für Konzertsäle, Theater und Galerien vorgesehen. A. Fogtt plante seinen Standort am Ufer der Weichsel in Warschau. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen des Nationalmuseums in Szczecin, Wrocław, Kielce, Prag, des Kunstmuseums in Łódź sowie in zahlreichen Galerien und Privatsammlungen.