Maße: 82 x 63 cm
signiert l.d.: 'Ebiche'.
auf der Rückseite: nummeriert "103", Rahmungsvermerk: "82x63" und Stempel des Präsidiums des Nationalrats: "184/69", Rahmungsvermerke auf der Leinwand und Papieraufkleber: ein Aufkleber mit der Beschreibung des Gemäldes: "Porträt einer Frau | ol. pł. 81,0 x 64", ein Inventaraufkleber des Nationalmuseums in Poznań, ein italienischer Zollaufkleber und ein Ausstellungsaufkleber der Biennale in Venedig
Provenienz
Sammlung von Dr. Karol Zolich, Krakau
Privatsammlung, Deutschland
Ausgestellt
Eugeniusz Eibisch. Ölgemälde, Zeichnungen, Nationalmuseum in Warschau, Mai-Juni 1967
XXXI. Biennale Internazionale d'Arte di Venezia, Polnischer Pavillon, Venedig, 16. Juni - 7. Oktober 1962
Literatur
Eugeniusz Eibisch. Ölgemälde, Zeichnungen, Ausstellungskatalog, ed. Jerzy Zanoziński, Krystyna Jerzmanowska, Halina Piprekowa, Nationalmuseum in Warschau, Warschau 1967, S. 61, Kat. Nr. 8 (Abb. 5)
Catalogo della XXXI Espozisione Biennale Internazionale d'Arte, Venezia 1962, S. 205, Kat. Nr. 15 (als "Ritratto della moglie dell'artista su fondo blu", datiert 1940)
Lebenslauf
Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei Jacek Malczewski und Wojciech Weiss. Im Jahr 1922 ging er nach Paris. Während seines Aufenthalts in Frankreich stellte er viel aus, unter anderem in den Pariser Salons: Herbst und Independent. 1939 kehrte er nach Polen zurück; er übernahm den Lehrstuhl für Zeichnen an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und war ab 1945 Rektor der Akademie. Von 1950-19 war er Professor für Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Nach dem Krieg nahm er an zahlreichen renommierten Ausstellungen in aller Welt teil. Er wurde 1960 mit dem Preis des Guggenheim-Museums ausgezeichnet. In seiner Pariser Zeit malte er Landschaften, Stillleben und Porträts, die dem Stil von Chaim Soutine nahe stehen. In seinen späteren Jahren bestätigt er seine Zugehörigkeit zur koloristischen Bewegung.