Marian Dąbrowski
Formen bio 311, 1975
Öl auf Leinwand, 139 x 100 cm
gerahmt
Maler, Bildhauer, Innenarchitekt und Restaurator. Zwischen 1945 und 1947 besuchte er als freier Student der Fakultät für Bildende Künste an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń Kurse in Malerei (bei Prof. Jan Wodyński und Prof. Bronisław Jamontt) und Bildhauerei (bei Prof. Tadeusz Godziszewski). Anschließend studierte er ein Jahr lang Malerei und Zeichnen an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Sopot. Anschließend nahm er ein Studium an der Universität Toruń auf (1948-1952), das er mit einem Diplom in Bildhauerei, Konservierung und Denkmalkunde abschloss. In den Jahren 1953-57 war er Provinzkonservator in Koszalin, danach widmete er sich der Lehrtätigkeit - in den folgenden 20 Jahren unterrichtete er Malerei im Staatlichen Zentrum für visuelle Kultur und in der Staatlichen Mittelschule für visuelle Künste in Koszalin. Ab 1957 war er aktives Mitglied der ZPAP. Er spielte auch eine wichtige Rolle bei der Organisation der jährlichen Internationalen Treffen von Künstlern, Wissenschaftlern und Kunsttheoretikern in Osieki, bei denen die bedeutendsten Vertreter der polnischen Avantgarde zusammenkamen. Er war sechsmal (1968-69, 1975-78) Kommissar für diese Treffen und nahm Einfluss auf die Auswahl der Teilnehmer und das Programm der Treffen. Er nahm an über 30 Kollektiv- und 11 Einzelausstellungen teil. Die Werke des Künstlers sind unter anderem in der Dauerausstellung "Osieki 1963-1981" im Museum in Koszalin und im Kroppedal-Museum in Dänemark zu sehen. Neben seiner Tätigkeit als Staffeleimaler hat er auch zahlreiche Arbeiten im Bereich der öffentlichen Raumgestaltung und der Monumentalmalerei geschaffen. Für sein aktives, vielseitiges Schaffen hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten: Goldenes Verdienstkreuz, Goldenes Abzeichen des ZPAP, Verdienstvoller Kulturaktivist.
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