50,0 x 38,0cm - Bronzeguss, ziseliert, patiniert 50 x 38 x 20 cm
signiert auf dem Sockel: CYP Godebski
Erhaltungszustand: leichte Risse im Guss
Ausgestellte, erwähnte und reproduzierte Komposition:
"Welt. Dwutygodnik Ilustrowany", 1890, R. 3, Nr. 20, S. 481.
u.a. Pariser Ateliers, 'Allgemeine Kunstchronik ill. Zeitschr. für Kunst, Kunstgewerbe, Musik, Theater u. Litteratur', R. 17, 1893, S. 130-131, ill. s. 131.
b.a., Variété , "Bulletin polonais littéraire, scientifique et artistique / Association des anciens élèves de l'école polonaise", R. 19, 1894, Nr. 69, S. 95.
J. Bołoz-Antoniewicz, Katalog einer Ausstellung polnischer Kunst von 1764-1886, Lviv 1894, S. 43, Kat. Nr. 401 (Mythologische Gruppe), il p. nlb.
A. Silvestre, Les nus au Salon de 1894 (Champs-Élysées), ed. Libraire E. Bernard & Cie, Paris 1894, S. 105-108, il. S. nlb.
"Tygodnik Illustrowany", T IX, 1894, Nr. 25, S. 403.
L. Wasilkowski, Godebski, "Tygodnik Illustrowany", T XIII, 1898, Nr. 41, S. 807-808, Abb. s. 807.
Bericht des Ausschusses der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen für das Jahr 1900, Warschau 1901, S. 31.
A. Ryszkiewicz, Cyprian Godebski, Słownik Artystów Polskich, Bd. II, Warschau 1975, S. 379- 384.
Kwiatkowska, Rzeźbiarze warszawscy XIX wieku, Wydawnictwo Naukowe PWN, Warschau 1995, S. 221.
Georges Peigné, Dictionnaire des sculpteurs néo-baroques français 1870-1914, veröffentlicht von CTHS Editions, Paris 2012, S. 265-267.
Cyprian Godebski (Méry-sur-Cher 30. Oktober 1835 - Paris 25. November 1909) - polnischer Bildhauer; er studierte an der polnischen Nationalschule in Batignolles und später im Atelier von François Jouffroy. Sein Debüt im Pariser Salon gab er 1857. Von 1858 bis 1861 lebte und arbeitete er in Lemberg, dann in Wien, Paris und Sankt Petersburg, wo er zum Professor an der Akademie ernannt wurde. Im Jahr 1875 zog er nach Warschau, von wo er nach einem Jahr endgültig nach Paris ging. Er war Mitglied der französischen Nationalakademie und wurde 1889 mit der Ehrenlegion ausgezeichnet. Von ihm stammen unter anderem das Servais-Denkmal in Halle (1869), die monumentalen und dekorativen Skulpturen des Kriegsinvalidengebäudes in Lemberg, der Grabstein von Teofil Gautier, das Mickiewicz-Denkmal in Warschau (1898), die Kopernikus- (1899) und Fredro-Denkmäler (1900) in Krakau, das Gołuchowski-Denkmal in Lemberg (1901) und viele andere. 1882 präsentierte er auf dem Salon seinen silberbronzenen Amor des Bettlers und 1888 eine Gruppe von Genie und roher Gewalt, die durch Bronzereduktionen bekannt wurde.