Farblithografie, Papier, 39 x 60 cm, signiert mit Bleistift l.d.: 150/350, p.d.: Olbiński.
Geboren in Kielce. Polnischer Maler, Grafiker und Plakatgestalter. Er schloss 1969 sein Studium an der Technischen Universität Warschau im Fachbereich Architektur ab. Nach seinem Abschluss wandte er sich dem Grafikdesign zu und arbeitete mit der Zeitschrift "Jazz Forum" zusammen. 1981 ging er nach Paris, von wo aus er ein Jahr später endgültig nach New York auswanderte. Ab 1985 arbeitet er als Dozent an der New Yorker School of Visual Arts. Rafał Olbińskis Werke werden in zahlreichen Galerien und Museen ausgestellt, darunter die Library of Congress, das Museum of Modern Art in Toyama und die Carnegie Foundation in New York sowie das Plakatmuseum in Wilanów. Sie werden auch von Privatsammlern in der ganzen Welt gesammelt. Rafał Olbiński hat auch mit Zeitschriften wie The New York Times, Newsweek, BusinessWeek und Der Spiegel zusammengearbeitet. In Polen war er an der Gestaltung der Albumcover von Krzysztof Klenczuks "Powiedz stary gdzieś ty był" (Pronit SX 1614) und "Żagiel Ziemi" (Pronit SX 1821) von Breakout beteiligt. 1997 bis 2003 entwarf er außerdem regelmäßig Cover für die polnische psychologische Monatszeitschrift "Charaktery" und war Mitgestalter des grafischen Erscheinungsbildes der Zeitschrift. Seine Arbeiten wurden bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. So erhielt er 1995 den ersten Preis im Wettbewerb "New York City Capital of the World" für ein Plakat, das New York als Hauptstadt der Welt bewirbt. Im Jahr 1994 erhielt er den so genannten internationalen Oscar für das unvergesslichste Plakat der Welt im Wettbewerb "Prix Savignac" in Paris und 1976 den ersten Preis im Wettbewerb des Instituts für Menschenrechte in Straßburg. Bis Mitte der 1990er Jahre hatte er rund 100 Auszeichnungen erhalten[4]. Am 24. April 2012 verlieh ihm Präsident Bronisław Komorowski in Anerkennung seines herausragenden Beitrags zur polnischen und zur Weltkultur sowie für seine Leistungen in der kreativen und künstlerischen Arbeit das Offizierskreuz des Ordens der Polonia Restituta. Die feierliche Verleihung fand am 3. Mai 2012 statt.
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