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Pablo Picasso (1881-1973), Eine bescheidene Mahlzeit, 1995

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Druck von 1995, herausgegeben von SPADEM Paris, auf Arches-Papier.
Limitierte Auflage von 200 Exemplaren. Jeder Druck ist einzeln nummeriert.
Beschriftung mit Bleistift v.l.n.r.: 81/200, Faksimile "Picasso" auf der Vorderseite.
Stempel der Picasso-Stiftung, handnummeriert 81/200 (limitierte Auflage)
Dickes französisches Papier, typografische Beschreibung und Hologramm auf der Rückseite.
Maße: 36,5 x 44,5 cm, ganzes Blatt: 50 x 70 cm
Erhaltungszustand: sehr gut.
Provenienz:
Privatsammlung, Österreich

Das Werk ist derzeit im Albertina Museum in Wien (letztes Foto) in der Ausstellung Von Monet bis Picasso.

Picassos Werke aus der Blauen Periode stellen vor allem Menschen am Rande der Gesellschaft dar: Arme, Einsame, Leidende. Sie scheinen Picassos finanzielle und emotionale Situation in einer Zeit widerzuspiegeln, in der er noch keine öffentliche Anerkennung erlangt hatte. Er zog 1904 nach Paris und lebte in den ärmsten Verhältnissen in Montmartre, einem Viertel mit extremen sozialen Gruppen. Langgestreckte, ausgemergelte Figuren mit kantigen Gliedmaßen und ausgemergelten Gesichtern sind charakteristisch für seine Werke aus dieser Zeit. Ein Schlüsselwerk dieser Zeit ist die Radierung Eine sparsame Mahlzeit von 1904, das Porträt eines unglücklichen Paares hinter einer Weinflasche, das sowohl technisch als auch künstlerisch beeindruckend ist. Der Schwarz-Weiß-Druck unterstreicht die Isolation und Hoffnungslosigkeit der beiden Figuren.


Auch in seinen Druckwerken entwickelte Picasso seinen Stil stetig weiter. Zwischen 1919 und 1930 arbeitete er mit der Lithografie, 1945 kehrte er zu diesem Medium zurück und schöpfte alle seine Möglichkeiten aus. Er verfeinerte das Ausdrucksmittel handwerklich. Picasso verlässt sich nicht mehr auf die einfache Strichzeichnung seiner früheren Jahre, sondern strebt nach einer malerischen Note, indem er die Farbe großflächig aufträgt und so einen pinselzeichnerischen Effekt erzielt. Dies gilt insbesondere für seine Linolschnitte und Aquatinten. Gleichzeitig griff er auf traditionelle Ausdrucksformen zurück, wenn er mit einer spitzen Nadel oder einem Schaber weiße Linien und Flächen über den schwarzen Grund kratzte.

Auktion
Kunstauktion - Licht der Melancholie
gavel
Date
12 Februar 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
171 EUR
Endpreis
205 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
171 EUR
Mehrgebot
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Auktion

Kwintesencja

Kunstauktion - Licht der Melancholie
Date
12 Februar 2023 CET/Warsaw
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