Tusche auf Papier, 50 x 32 cm, gerahmt: 70 x 50 cm
Inklusive Zertifikat des Künstlers und der Jasnikowski Art Gallery.
Der Gewinner der Auktion erhält zusätzlich einen Künstlerkalender für das Jahr 2025 (Format A2) mit Jarosław Jaśnikowskis Gemälden "Räume des Surrealismus" und eine Sonderausgabe der 57-seitigen französischen Zeitschrift "Art Mag", die der Ausstellung "In der Welt des magischen Realismus" im Kupfermuseum Legnica im Jahr 2023 gewidmet ist.
Über die Zeichnung:
Tuschezeichnung, präsentiert in 2 Ausstellungen in Polen:
- Kupfermuseum Legnica
- Städtisches Haus der Kultur in Luban
Die Zeichnung wird in Polen nur noch bis zum 15. Februar 2025 erhältlich sein, dies ist also die letzte Gelegenheit, sie zu erwerben.
Subjektive Beschreibung der Zeichnung:
Der klassische Claudel'sche Engel will uns wieder etwas mitteilen. Ein schöner Engel, der sein gewöhnliches Gesicht abgelegt hat, um sich auszuruhen. Ja, hinter den Menschen und Kreaturen, denen wir jeden Tag begegnen, stecken Engel. Nimmst du sie wahr? Das Universum ist kompliziert, der Himmel ist von einem Netz mechanischer Fluggeräte bedeckt, die unser Schicksal beeinflussen, es gibt Fahrzeuge, die sich in Gebäuden bewegen, und Strukturen auf dem Boden, die unsere Emotionen transportieren, und Engel versuchen ihr Bestes, um dies zu kontrollieren. Können Sie das nicht auch sehen? Dann schließe deine Augenlider und öffne die Augen deiner Vorstellungskraft. Sie werden dann die Welt von Benjamin Claudel sehen....
Über den Künstler:
Nach einer künstlerischen Ausbildung in Grafikdesign an der Olivier-de-Serres-Schule in Paris und einer Ausbildung in Illustration an der Art-Déco-Schule in Straßburg trat er als Musiker in das mittelalterliche Showgeschäft ein, was seine Phantasie und seine wachsende Faszination für verträumte Atmosphären beflügelte. Nach einigen Jahren stürzt er sich voll und ganz in das Abenteuer der Kunst. Er hat an vielen Kunstmessen teilgenommen und hatte die Gelegenheit, seine Werke im Ausland auszustellen (England, Portugal, Brasilien, USA).
Er arbeitet hauptsächlich grafisch: mit Bleistift oder Feder. Seine Inspiration stammt eindeutig von den alten Meistern der Gravur, aber auch von zeitgenössischen Illustrationen. Er möchte, dass sein Thema nicht klar definiert ist, sondern eine offene Inszenierung von Symbolen und Archetypen ist, die auf das kollektive Unbewusste verweisen, das der Betrachter erfassen und für sich selbst die Erzählung des Werks konstruieren muss, wie eine Schatzsuche; auch wenn der Künstler seine eigene Version hat.