Lithographie, Papier, 60 x 45 cm Blatt, Komposition 32 x 24 cm im Licht des Original-Passepartouts aus dem 19. Jahrhundert des Museumsbüros "Albertina Facsymiles" in Wien; ein einzigartiger Druck aus der einzigen außergewöhnlichen Ausgabe von Dürers Drucken, die Ende des 19.
Dieser detailreiche Kupferstich von Albrecht Dürer aus dem Jahr 1512 ist ein wahres Meisterwerk, das durch seine Symbolik und Präzision in der Ausführung besticht. Die einzigartige Kombination von religiösen Motiven mit Natur und Tieren macht dieses Gemälde unvergesslich. Es ist ein faszinierendes Werk, das viele Symbole und versteckte Bedeutungen enthält.
Das Gemälde zeigt Maria, die Beschützerin und Mutter aller Geschöpfe, als Vermittlerin zwischen Mensch und Tierwelt. Ihre Ruhe und Würde stehen im Gegensatz zur wilden Natur. Die Tiere umringen Maria, bedrohen sie aber nicht. Dies könnte ein Symbol für Ordnung und Frieden in der Schöpfung sein. Die Birne in der Hand des Kindes ist ein Symbol für Versuchung und Sünde. Das Kind, das sie in der Hand hält, kann Erlösung und Läuterung symbolisieren. Im Hintergrund sehen wir Hügel, Bäume und einen Fluss, die das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur symbolisieren. Die Harmonie zwischen der Figur der Maria und der Natur ist einzigartig.
Dürer war ein äußerst begabter Künstler und seine technischen Fähigkeiten waren außergewöhnlich. In diesem Gemälde verwendete er die Kupferstichtechnik, mit der er eine unglaubliche Präzision und einen großen Detailreichtum erreichte. Seine Fähigkeit, Licht, Schatten und Texturen wiederzugeben, macht das Gemälde äußerst realistisch.
Die Farbgebung ist gedämpft, wobei Grün-, Braun- und Goldtöne vorherrschen, die eine ruhige und nachdenkliche Stimmung erzeugen.
Das Gemälde befindet sich in der Sammlung des Museums der Erzdiözese Warschau.