Abmessungen: 42 x 30 cm
Signiert am Rande: 'Kiełbus'
Drehbuch: Przemysław Olszewski
Literatur
veröffentlicht von Animation Foundation, 2020
Biografie
In den frühen 1990er Jahren fertigte er zahlreiche pädagogische Zeichnungen für Kinder für eine Druckerei in Płock an. 1996 zog er nach Łódź, bewarb sich bei der Redaktion der Wochenzeitschrift "Angora" und wurde dort als Pressegrafiker anerkannt. Dort ist er bis heute tätig. Für diese Zeitschrift (und insbesondere für ihre Beilage "Angorka") entstanden Kiełbus' wichtigste Comicarbeiten: die Kinderserien "Gwidon", "Ignac", "Milkymen", "Torfiak" und "Wieśmin" - eine Comic-Parodie auf "The Witcher". Neben den Comics zeichnet er auch treffsichere satirische Zeichnungen, die in "Angora" und "SuperExpress" veröffentlicht wurden. Kiełbus' Comics waren auch fester Bestandteil des Comicmagazins "Krakers". 1997 präsentierte er als einer der in der Wochenzeitschrift "Angora" veröffentlichten Autoren seine Werke in einer Ausstellung im Rahmen des Łódź-Comicfestivals. Im Oktober 2002 gewann er den Großen Preis auf dem Internationalen Comicfestival in Łódź für sein Werk "O tym jak chłop baby szuka szuka". Im Oktober 2002 gewann er den Grand Prix beim Internationalen Comicfestival in Łódź für sein Werk "Wie der Bauer sein Baby suchte". Seine Comics zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Beherrschung sowohl der realistischen als auch der humorvollen Zeichnung, die Freiheit im Umgang mit grafischen Mitteln, die perfekte Beherrschung der verschiedenen Comic-Konventionen und vor allem durch einen großen Sinn für Humor und Einfallsreichtum aus.