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Zofia Stryjeńska (1891 Kraków - 1976 Genf), Ernte, nach 1955

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Schätzungen: 32 003 - 53 338 EUR
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Gouache/Leinwand
Abmessungen: 70 x 90 cm
Signiert p.d.: "Z. STRYJEŃSKA"

Herkunft
aus der Sammlung der Familie Kuczkowski

Literatur
vgl.:
Światosław Lenartowicz, Zofia Stryjeńska, Olszanica 2020, Kat. Nr. 294, S. 181 (Abb.).
Zofia Stryjeńska 1891-1976, Ausstellungskatalog, Nationalmuseum in Krakau, hrsg. von Światosław Lenartowicz, Krakau 2008, Kat.-Nr. III.I.114, S.125 (Abb.)

Biogramm
Eine der bedeutendsten polnischen Künstlerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie war die Ehefrau des Architekten und Bildhauers Karol Stryjeński. 1909 begann sie ihre Ausbildung an der Malschule für Frauen von Maria Niedzielska. Im Jahr 1911 begann sie als Junge verkleidet unter dem Namen Tadeusz Grzymała ein Studium der Malerei in München (Frauen waren damals an der Akademie nicht zugelassen). Nach einem Jahr verließ sie, von ihren Mitschülern anerkannt, München und kehrte nach Krakau zurück. 1918 trat sie in die Krakauer Werkstätten ein, wo sie als Spielzeugdesignerin und Autorin von grafischen Abschlägen arbeitete. Von 1921 bis 1927 lebte sie in Zakopane, wo ihr Mann als Direktor der Schule für Holzindustrie arbeitete. Nach der Scheidung der Eheleute im Jahr 1927 zog sie nach Warschau. Im Jahr 1938 erhielt sie mehrere Aufträge vom polnischen Außenministerium, unter anderem für einen Kelim für den japanischen Kaiser Hirohito. Sie beteiligte sich an der Ausgestaltung der Innenräume polnischer Passagierschiffe: "Batory" und "Piłsudski". Sie schuf auch die Fresken im Technischen und Industriellen Museum in Krakau (1917), die Polychromie der Säle im Senatorenturm auf dem Wawel-Hügel (1917) und die Innendekoration der Fukier-Weinkellerei in Warschau. Als Mitglied der Rhythmusvereinigung polnischer Künstler (ab 1922) nahm sie 1925 an der Internationalen Kunstgewerbeausstellung in Paris teil und schmückte die Haupthalle des von J. Czajkowski entworfenen polnischen Pavillons mit sechs Panneaux, die das Festjahr in Polen darstellen. Einzelne Präsentationen von Stryjeńskas Werken fanden u. a. in der Warschauer Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste (1919, 1926), in der Pariser Galerie Crillon (1921), im Londoner New Art Salon (1927), im Lemberger Museum für Kunstindustrie (1932) und im Warschauer Institut für Kunstpropaganda (1935) statt. Im Ausland stellte die Künstlerin ihre Werke auf der Biennale von Venedig (1920, 1930, 1932) und auf Ausstellungen aus, die 1927-39 von der Gesellschaft für die Verbreitung der polnischen Kunst unter Ausländern organisiert wurden. 1929 erhielt sie auf der Allgemeinen Landesausstellung in Poznań eine große Goldmedaille für Buchillustrationen und 1932 eine Goldmedaille auf der XVIII Biennale von Venedig. In der Zeit von Stryjeńskas größter Popularität wurden ihre Werke in Form von Bänden, Alben und Postkarten vom Verlag Jakub Mortkowicz vertrieben, der u. a. die Bücher "Tańce polskie", "Pascha. Pieśń o Zmartwychwstaniu Pańskim", "Piasts" und "Obrzędy polskie".

Auktion
Zakopane, Zakopane!
gavel
Date
31 Januar 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
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32 003 - 53 338 EUR
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Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
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Auktion

DESA Unicum

Zakopane, Zakopane!
Date
31 Januar 2023 CET/Warsaw
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