Öl / Leinwand, 130 x 97 cm, gerahmt: 138 x 105 cm
Beigefügt ist ein Zertifikat des Künstlers und der Jasnikowski Art Gallery.
Der Gewinner der Auktion erhält zusätzlich einen Kunstkalender für 2025 (Format A2) mit Jarosław Jaśnikowskis Gemälden "Räume des Surrealismus" und eine Sonderausgabe des 57-seitigen französischen Magazins "Art Mag", das der Ausstellung "In der Welt des magischen Realismus" im Kupfermuseum in Legnica im Jahr 2023 gewidmet ist, auf Polnisch.
Über das Gemälde:
Ölgemälde, das in 3 Ausstellungen in Polen präsentiert wurde:
- Kupfermuseum Legnica
- Wiskott-Palast in Breslau (Wrocław)
- Städtisches Haus der Kultur in Luban
Das Gemälde wird in Polen nur noch bis zum 15. Februar 2025 erhältlich sein, dies ist also die letzte Gelegenheit, es zu erwerben.
Subjektive Beschreibung des Gemäldes:
Das Gemälde von Dan Jacobson zeigt die spätgotische Innenarchitektur der Kathedrale St. Peter in Beauvais, Frankreich. Die Kathedrale wurde 1840 zum nationalen Kulturdenkmal Frankreichs ernannt und gilt bis heute als eine der kühnsten Errungenschaften der gotischen Architektur. Wegen ihrer instabilen Struktur, die ständig einzustürzen droht, wurde die Kathedrale in die World Monuments Watch-Liste der am stärksten gefährdeten Denkmäler der Welt aufgenommen. Im Inneren des fünfschiffigen Chors fallen die zahlreichen Säulen auf, die das hohe Gewölbe tragen, das schmale Triforium und die sehr hohen Fenster, die das Innere der Kirche erhellen. Dank der verschiedenen Arten von Glas in den Fenstern (getönt und transparent) wurde ein zusätzlicher Effekt des Lichtspiels auf der steinernen Innenausstattung erzielt.
Der Bau der Kathedrale begann 1225 mit sehr ehrgeizigen Plänen. Aus diesem Grund war nach 47 Jahren Bauzeit nur der Chor fertig. Aber was für ein Chor! Sein Gewölbe ist 48 Meter hoch. Bis heute hat keine Kathedrale diese Leistung übertroffen. Der Chor war beeindruckend, aber nicht dauerhaft genug. Im Jahr 1284 stürzte ein Teil des Gewölbes ein. Doch die Baumeister gaben nicht auf. Sie bauten den Chor wieder auf, legten aber mehr Wert auf die Verstärkung des Gewölbes. Er steht noch heute und erfreut die nachfolgenden Generationen. Er hat sich sogar den Spitznamen "Parthenon der französischen Gotik" verdient.
Dan Jacobson hat sich entschieden, dieses architektonische Juwel in seinem Werk zu würdigen, aber er wäre nicht er selbst, wenn er nicht auch surrealistische Motive in das Bild schmuggeln würde. Ein Salamander wird von einem Lichtstrahl angehoben, aber ist das Licht gewöhnlich? Gewöhnlich kann es nicht sein, denn seine Kraft ist mächtig, die diese Amphibie schweben lässt. Viele Fragen, und noch mehr mögliche Interpretationen der Vision des Künstlers. Es hängt alles von Ihrer Vorstellungskraft ab...
Über den Künstler:
Er machte seinen Abschluss an der Ecole Supérieure d'Arts Graphiques Estienne in Paris, seine Lehrer waren Albert Flocon und Jean Cluseau Lanauve. Danach beschloss er, sich der Malerei zu widmen. Neben der Malerei arbeitete er als Art Director für große Pariser Werbeagenturen. Die Welt der Kommunikation ermöglichte es mir, meine Kreativität immer weiter zu entwickeln, während ich gleichzeitig an der Weiterentwicklung meiner Malerei arbeitete. Seit 1976 ist er in der Maison des Artistes in Paris eingetragen.
DAN JACOBSON UND MAXIREALISMUS - Wenn das Mögliche Wirklichkeit wird.
Es ist eine imaginäre realistische Bewegung, ein Wechsel von der Gegenwart, der Vergangenheit oder der Zukunft zwischen zwei Welten, die zu einer glaubwürdigen Virtualität verschmelzen. Physikalisch ist alles möglich, der konkrete Traum überragt die Realität. Der Maxirealismus weicht vom fotografischen Realismus ab, er ist nicht statisch, sondern szenisch, intim oder humorvoll.
Dan Jacobson hat diese Bewegung 1995 auf dem Salon Comparaisons (Grand Palais in Paris) geschaffen.
Auszug aus der Zeitschrift Arts Actualités von Harry Kampianne:
"Seine Bilder drücken die Möglichkeit des Zusammentreffens zweier völlig entgegengesetzter Welten aus, die nur durch die Kraft der Träume und der Wahrnehmung vereint werden können. Das Recht zu träumen wird zur Realität. Die Maßstäbe des Vernünftigen werden zugunsten des Undenkbaren verändert. Dan Jacobson führt uns mit seinen Bildern und Aquarellen in andere Dimensionen parallel zu unserer Gegenwart. Manchmal laufen sie auf eine Teleportation des Elementaren hinaus. Sie können aber auch zu einer Konfrontation zwischen zwei Epochen werden. Natürlich wird das Unmögliche erst möglich, wenn es keine Barrieren mehr gibt. Und diese Barriere ist die Zeit. Der Künstler gibt uns den Schlüssel durch die Phantasie, die mehr ist als die Realität. Und das ist Dan Jacobsons 'Paris'".
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