Land: Mitteleuropa | Datum: um 1640 | Markierung: VII (Bodenetikett) | Zustand: sehr gut, Helmständer nicht enthalten
Informationen zum Los
Ein Reithelm des Pappenheimer Typs, hergestellt um 1640, der hauptsächlich während des Dreißigjährigen Krieges verwendet wurde. Der Helm besteht aus einer halbkugelförmigen Kuppel, die aus mehreren Segmenten besteht, die durch Rippenbänder miteinander verbunden und vernietet sind. An der Oberseite des Helms befindet sich ein dekorativer Aufsatz mit einem Loch für eine Wappenplatte. Im vorderen Teil ist ein einfach geformtes Nasenstück mit einem Befestigungsmechanismus aus Schraube und Flügelmutter angebracht. Der Nackenschutz besteht aus mehreren, durch Nieten verbundenen Lamellen, die eine teilweise Bewegung und einen besseren Schutz des Nackens während der Fahrt ermöglichen. Dem Helm fehlen die originalen Ohrenschützer, was darauf hindeutet, dass die Panzerung unvollständig ist. Im Inneren des Helms befindet sich ein Etikett mit der Aufschrift "VII", das wahrscheinlich zur Inventar- oder Eigentumskennzeichnung diente.
Abmessungen
Länge: 37 cm | Gewicht: 1,3 kg
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