Drugi Grunwald - Polen im Spiegel der historischen Siedlungen.
Herausgeber: Institut Marianischer Rosenkranz, Toruń, 1939, Druck: Zakład Graficzny Jan Karolczak - Toruń, Mostowa 6.
Broschierter Einband, S. 29,[2], Format 19,8 x 14 cm.
Der Autor unter dem Pseudonym MIR - das Wörterbuch der literarischen Pseudonyme und die Zeszyty Prasoznawcze geben an, dass es sich möglicherweise um Michał Niemir handelt; nach Angaben der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń wurde die Broschüre von Kazimierz Murawiecki verfasst.
Eine Propagandabroschüre, die am Vorabend des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs veröffentlicht wurde, mit einem auffälligen farbigen Umschlag, der an die Geschichte der polnisch-deutschen Beziehungen im Zusammenhang mit einem möglichen zukünftigen Konflikt erinnert: "Wir haben in der Vergangenheit 'Tribute' erhalten, aber wir haben niemandem Tribut gezollt und werden auch niemandem Tribut zollen". Beschreibung der Titelseite auf der letzten Seite: Die Illustration auf der Titelseite zeigt das Denkmal für Władysław Jagiełło vor dem Hintergrund der aktuellen und historischen Grenzen Polens, das 1910 anlässlich des 600. Jahrestags der Schlacht bei Grunwald in Krakau errichtet wurde. Am Fuße des Denkmals ist ein polnischer Soldat abgebildet, der sich mit einem germanischen Nachkommen auseinandersetzt. Das Denkmal wurde auf eigene Kosten vom größten lebenden Polen - einem großen Patrioten und einem Mann mit großen Verdiensten um Polen - Ignacy Paderewski gestiftet.
Guter Zustand: kleine Risse, Einrisse, Reibungen, Verschmutzungen und Knicke auf Einband und Rücken, auf Seite 15 eine 6-zeilige Korrektur des Textes, auf dem Titelblatt eine Anmerkung mit Bleistift Pfr. Nowakowski, Toruń.
Selten, https://katalogi.bn.org.pl - Hinweis 3 Kopien in 2 Bibliotheken.