KOŁACZKOWSKI Klemens
ERINNERUNGEN VON JENERAŁ KLEMENS KOŁACZKOWSKI.
[gemeinsam herausgegeben mit:]
PEPŁOWSKI-SCHNUR
POLSKA NIE ZGINĘŁA JESZCZE POLSKA NIE ZGINĘŁA. Dzieje Legionów polskich.
In 3 Bänden.
MEMOIREN VON JENERAŁ KLEMENS KOŁACZKOWSKI.
Bücher 1-5 (vollständig)
Buch I vom Jahr 1793 bis 1813 Buch II vom Jahr 1813 bis 1820 Buch III vom Jahr 1820 bis 1830 Buch IV vom 29. November 1830 bis Ende Juli 1831 Buch V von Ende Juli bis 22. November 1931
Krakau. 1898-1901, Spółka Wydawnicza Polska, S. 168,178,140,196,157, zahlreiche Kupferstiche im Text, Format 14x21cm
Klemens Kołaczkowski, Wappenabdank (geb. 1793 in Poznań, gest. 23. September 1873 in Dresden) - polnischer General, Mitglied des Ingenieurkorps des Kongresskönigreiches.
Sohn von Ignacy Franciszek Kołaczkowski und Józefa Gräfin Grudzińska geb. Grudne.
In den Jahren 1806-1809 studierte er an der Universität Breslau und absolvierte die Artillerie- und Ingenieurschule in Warschau[2]. Im Jahr 1810 überwachte er die Befestigungsarbeiten in Zamość und Modlin. Er nahm an den napoleonischen Feldzügen von 1809, 1812, 1813 und 1814 teil.
Im Jahr 1813 wurde er mit dem französischen Titel eines Ritters des Ordens der Ehrenlegion und dem polnischen Kreuz des Ordens der Virtuti Militari ausgezeichnet.
In den Jahren 1814-1815 war er Mitbegründer der Geheimgesellschaft Freunde Polens[2]. Er war Mitglied der polnischen Freimaurerei (Loge Nordschild). Im Jahr 1815 trat er in die Armee des Königreichs Polen ein. In den Jahren 1820-1830 Dozent und wissenschaftlicher Leiter der Schule für Anwendung. Während des Novemberaufstands Befehlshaber der Ingenieurdienste und Generalquartiermeister bei der Verteidigung von Warschau und Modlin. 1831 wird er zum Brigadegeneral ernannt und zum Befehlshaber des Ingenieurkorps ernannt. Nach der Niederschlagung des Aufstands leistete er den Treueeid auf Zar Nikolaus und zog sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Anschließend ging er nach Großpolen.
Er wurde mit dem St.-Wladimir-Orden 4. Klasse und dem St.-Anna-Orden mit Diamanten ausgezeichnet. Im Jahr 1830 wurde er für 20 Jahre Dienst mit dem Ehrenzeichen ausgezeichnet.
Autor der Biographie von I. Prądzyński (1851) und J. H. Dąbrowski (1901)[2] sowie Memoiren, die 1898-1901 in mehreren Bänden erschienen.
Maliszewski 1198; Gruca 192 und 219.
Selten in vollständigem und einheitlichem Einband!
und:
"YET POLSKA NIE ZGINĘŁA"
Die Geschichte der polnischen Legionen.
Kraków [1897], Spółka Wydawnicza Polska, S. 228, Abbildungen im Text; Format 14x21 cm
"Eine historische Erzählung" aus den Jahren 1796 - 1806.
Die Geschichte der polnischen Legionen in Italien (1797-1801) und die Teilnahme der Polen an der Französischen Revolution (1792-1802) und den Napoleonischen Kriegen (1803-1815).
HARDCOVER IN VOLLEM ZEITGENÖSSISCHEM LEDER. EINBÄNDE MIT AUFWÄNDIGER GOLDBORDÜRE. RÜCKEN MIT ERHABENEN GELENKEN, PRÄGUNG UND VERGOLDUNG. DIE EINBÄNDE SIND MARMORIERT, DIE SEITENRÄNDER IM GLEICHEN MUSTER MARMORIERT. EINBANDINNENSEITEN MIT AUFWÄNDIGER BLINDGEPRÄGTER ROLLE VERSEHEN.
BDB-Zustand/ EFFEKTIVE AUSRÜSTUNG IN LUXUSEINBINDUNG