BURSA Andrzej - Gedichte. Krakau 1958, Wyd. Literackie 16d, S. 127, [1], Tafeln 1, Broschur.
Buchrücken gebräunt, innen sehr gut erhalten. Umschlagentwurf von Zofia Wilczkowa. Der erste Gedichtband von Andrzej Bursa (1932-1957), posthum veröffentlicht. Der Autor, ein Vertreter der Generation der "Zeitgenossenschaft", wird zu den verfluchten Dichtern gezählt. "In diesen Gedichten steckt so viel Schmerz, so viel Verdruss und bittere Ironie, dass sie, wenn man sie zusammen liest, zu den tragischsten Dokumenten werden [...]. Bursa konnte die unbekümmerte, von allen Fragen abgewandte Haltung der jungen Dichter nicht übernehmen [...]. Bursas gesellschaftliche Haltung kommt einer Art verzweifeltem Anarchismus nahe" (A. Kamieńska in "Twórczość", zitiert nach: M. Fik "Kultura polska po Jałcie", London 1989, S. 312).
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