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FRANCIS Joseph I. im Adelskostüm - Ferrotypie.

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[FRANCIS Joseph I. der Kaiser - Porträtfoto]. [l. 60er. 19. Jahrhundert]. Fotografie auf Eisenplatte [ferrotype]. 9,2x5,9 cm, unbekannter Autor.
Das Bild des Kaisers in voller Figur, in der polnischen Nationaltracht aufgenommen. Die Fotografie wurde zum Gedenken an den österreichisch-polnischen Ausgleich aufgenommen. Leichter Emulsionsverlust an den Rändern, die Rückseite leicht korrodiert, sonst guter Zustand. Siehe Pos. unten.
Franz Joseph I., Deutscher. Franz Joseph I., Ungarisch I. Ferenc József - (1830-1916) - Vertreter des Hauses Habsburg-Lothringen, ab 1848 Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn.
Österreichisch-polnischer Ausgleich - ein zwischen 1866 und 1869 zwischen dem polnischen Adel Galiziens und der österreichischen Regierung (vor allem den Regierungen Belcredi und Taafe) ausgehandelter Vergleich. 1867 wurde der österreichisch-ungarische Ausgleich geschlossen, der die Macht in Zalitavien an die Ungarn und in Prälitavien an die Österreicher übertrug. Beide Nationen waren jedoch in ihren jeweiligen Ländern in der Minderheit. Daher brauchten die Österreicher einen zusätzlichen Verbündeten, um die parlamentarische Herrschaft aufrechtzuerhalten. Als parlamentarische Stütze dienten ihnen die Polen. Zwischen 1866 und 1869 kam es zu einer Einigung zwischen galizischen Adelspolitikern und den Österreichern. Damals wurde erwartet, dass Österreich im Bündnis mit Frankreich gegen Preußen und Russland in den Krieg ziehen würde, was die polnische Sache sofort erneuern würde. Die galizischen Politiker sahen daher die Zukunft Polens im Verhältnis zu Österreich, was sie zu Zugeständnissen an die Zentralregierung veranlasste. Sie stimmten daher für die Dezemberverfassung, obwohl sie, wie die Tschechen, Galizien in eine eigene staatliche Einheit nach dem Vorbild Ungarns aufteilen wollten. Andererseits profitierte die Zentralregierung davon, dass es in Galizien einen Streit zwischen Land und Gutsherrschaft über die Leibeigenschaft und einen Streit mit den Ukrainern gab, den die Regierung stets politisch gegen polnische Adelspolitiker nutzen konnte, weil sie als damals fast bäuerliches Volk die Polen nicht nur aus nationalen, sondern vor allem aus sozialen Gründen als Feinde sahen. Dies war es auch, was die polnischen Politiker zu einem Vergleich veranlasste, dem sie bis zum Lebensende Franz Josephs I. treu blieben. Im Gegenzug wurde ihnen die Verwaltung des Landes übertragen, und der Statthalter blieb in der Regel immer ein Pole. Dies führte zu einer Polonisierung der Verwaltung, des Bildungs- und Justizwesens. Auch saßen oft polnische Politiker aus Galizien in österreichischen Regierungen. (Wikipedia).
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138. antiquarische Auktion (17/18-06-2023)
gavel
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17 Juni 2023 CEST/Warsaw
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