Napoleons Codex mit Fußnoten 1 - 3 Bände. (mitbearbeitete) Gesamtausgabe Warschau 1808 in Drukarnia Xięży Piarów erste polnische Ausgabe 190, [2], 404, [20] s. Schutzumschlag, goldgeprägtes Titelblatt und Zierrosetten auf dem Rücken Kartenkanten fleckig Ein schönes Exemplar. Einband beschabt, einige Seiten - außerhalb des Textes - restauriert, leicht fleckig Für. ca: 17,5x11 cm Code Napoléon (französisch: Code Napoléon, Code civil des Français) - eine Reihe von Regeln und Rechtsnormen des Zivilrechts, die 1804 von Napoleon Bonaparte in Frankreich eingeführt wurden. Es war die erste große Kodifizierung des französischen Rechts nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime als Folge der Französischen Revolution. Sie führte viele moderne Entwicklungen ein, behielt aber Elemente der früheren Rechtslage bei. So wurde die zivile Todesstrafe beibehalten, die, wenn sie vom Gericht verhängt wurde, für den Verurteilten recht unglückliche Folgen hatte (Entzug aller Rechte, Konfiszierung des Vermögens des Verurteilten oder Übergang auf die Erben, usw.). Es schränkte die Rechte der Frauen ein (u. a. konnte der Ehemann die Scheidung verlangen, wenn die Frau Ehebruch beging, aber wenn der Ehemann Ehebruch beging, hatte die Frau nur dann Anspruch auf Scheidung, wenn die Geliebte im gemeinsamen Haus der Eheleute gehalten wurde; die Frau blieb lebenslang unter der Vormundschaft des nächsten männlichen Verwandten oder des Ehemannes und konnte nicht über ihr Vermögen oder das eheliche Eigentum verfügen; dem Ehemann wurde die Aufgabe der Kindererziehung übertragen). Das Erbrecht sollte die Bildung von Großfamilien einschränken. ERBEN |